Genius loci überall um uns
AnfangDie Historie von Karlsbad fängt ungefähr im Jahre 1350 an, wie die Legende erzählt, führten die Bewohner von der Stadt Loket, den König Karl IV. zu den heissen Quellen. Danach begann das Besiedeln der Stadt im Tal des Flusses Ohře und im Jahr 1370 verlieh Karl IV. der Stadt das Privilegium der freien königlichen Stadt.
Vom Anfang an sind die Heilquellen lange nur als Bäder benutzt worden. Das Bad in dieser Quelle dauerte lange Stunden, bis zu 8 Stunden.
Erst im Jahr 1522 hat der Arzt und Balneologe Václav Payer in seinem Lateinwerk Tractatus de Termis Caroli Quarti Impertoris empfohlen, diese Quellen auch zu trinken.
Es fängt die Zeit an, wo man diese Quellen ausschliesllich als Trinkkur benutzte.
Im 18.Jahundert hatte den grössten Verdienst am Aufschwung der Kur in Karslbad
Dr. David Becher (1725 – 1792), der sein ganzes Leben den neuen Kurmethoden und der Modernisierung der Balneologie gewidmet hat. Letztendlich hat er sich am Aufbau der Kurstadt beteiligt. Er hat die Bäder und die Trinkkur vereinigt, hat die Kolonaden erbauen lassen und hat vorgeschlagen, die Quellen beim Spazieren zu trinken.
Im 19. Jahundert wurden jene Kurhäuser errichtet, welche die die Stadt so geprägt haben, wie wir sie heute kennen. Wohlhabende Gäste aus der ganzen Welt haben zum Aufschwung der Stadt beigetragen. In dieser Zeit entstanden die bekannten Kur Spazierwege.
Die Stadt prosperierte auch durch den Export und Verkauf der Heilquellen und des Sprudelsalzes.

Ab Ende des 19.Jahundert bis am Anfang des I.Welkrieges erlebte die Stadt seine GOLDENE ZEIT und wurde die berühmteste Kurstadt in Europa, wo sich die berühmtesten Persönlichkeiten aus der Wissenschaft, Politik und Kunst getroffen haben. So wie die Adelige aus Russland, Polen und Sachsen.
Leider wurde diese GOLDENE ZEIT durch den I.Weltkrieg erdrückt, danach kam die Wirtschaftskrise und reich danach der II.Weltkrieg und Normalisation. Das Kur Leben ist fast stehen geblieben.
Nach dem II.Weltkrieg wurden die Kurhäuser verstaatlich und die Gäste kamen aus dem Inland oder aus der Sowjetunion. Um die Häuser hat man sich nicht gekümmert. Nach dem Jahr 1989 kam langsam wieder Leben in die Kurstadt und die kapute Stadt blühte wieder auf.
Dank der einzigartigen Quellen und der traditionellen Kurheilung ist die bekannteste tschechische Kurstadt Karlsbad wieder eine beliebteste Stadt für die Kur, besucht von Gästen aus der Ganze Welt. So wird in der Tradition fortgefahren, die vor Jahunderten begann. Wir glauben, dass der gute Ruhm der Heilquellen der Stadt eine hohe Anzahl der Gäste auch in der Zukunft garantiert.